Holzboden für den starken Auftritt

Teppichboden, Fliesen, Laminat, Linoleum oder Vinyl - für Fußböden gibt es heute viele verschiedene Materialien. Eins der ältesten und langlebigsten ist jedoch Holz. Und der warm wirkende Belag ist auch noch gesund.
Mit einem Fußboden aus Echtholz ziehen Wärme und Behaglichkeit in die eigenen vier Wände ein. Dies liegt in erster Linie an der angenehmen Optik und Haptik des Naturmaterials Holz. Doch auch aus hygienischen Gründen kann Parkett gegenüber anderen Bodenbelägen punkten: Seine Oberfläche ist nämlich antistatisch und zieht somit Staub und Schmutz nicht automatisch an. Außerdem ist er leicht zu reinigen. Diese Eigenschaften schätzen vor allem Menschen mit Hausstauballergie.
Holzboden ist gut zu reinigen
Gerade in Haushalten mit Kindern oder Haustieren wird über Schuhe und Pfoten viel Schmutz in die Wohnung getragen und im wahrsten Sinne ordentlich Staub aufgewirbelt. Ein Parkett- oder Holzboden ist leicht zu reinigen und einfach hygienisch rein zu halten. „Wollmäuse & Co.“ können im Handumdrehen mit einem feuchten Tuch, Mop oder Staubsauger aufgenommen werden. Deshalb bietet sich der Naturboden auch sehr gut für Kinderzimmer an.
Optimales Raumklima durch „atmenden“ Holzboden
Ein Holzboden bietet zudem einen weiteren „Wellness-Faktor“ an: die positive Eigenschaft des Naturmaterials Holz zu „atmen“. Er kann Wasserdampf aus der Luft aufnehmen und wieder abgeben, wodurch er das Raumklima positiv beeinflusst.
Vorausgesetzt natürlich es herrscht eine gewisse Luftfeuchte in den Räumen. Fehlt sie, trocknet sowohl das Naturmaterial als auch die menschliche Haut und die Atemwege aus. Das richtige Raumklima hat also entscheidenden Einfluss sowohl auf die Qualität des Parketts als auch auf die Gesundheit der Bewohner.
Lufbefeuchter ergänzt Holzboden
Hier kommen auch Luftbefeuchter ins Spiel. Zusammen mit einem Holzboden sorgt er für eine ideale Raumluftfeuchte – zwischen 45 und 55 Prozent bei einer durchschnittlichen Raumtemperatur von 20 bis 22 Grad Celsius.
Dies wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Bewohner aus, da so beispielsweise Heiserkeit und Erkältungskrankheiten vorgebeugt werden kann. Das menschliche Wohlbefinden ist also bereits durch die Auswahl der richtigen Materialien in den eigenen vier Wänden positiv zu beeinflussen.
Weitere Infos zur Luftfeuchtigkeit in Innenräumen.
Doch ein Holzfußboden ist nicht nur gesund, er hat auch viele weitere Vorteile.

Weitere Vorteile eines Holzbodens
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Fußböden aus Holz sind langlebig und strapazierfähig.
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Holzböden sind angenehm fußwarm.
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Parkettboden hat lärmdämmende Eigenschaften.
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Böden aus Holz sind zeitlos modern.
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Holzfußböden holen die Natur ins Zuhause.
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Unansehnlich gewordene Holzböden können durch Abschleifen und neu Einlassen renoviert werden. So hält Parkett bis zu 150 Jahre.
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Unterschiedlichste Holztöne und Ausführungen sorgt dafür, dass sich ein Holzboden in verschiedenste Wohnraumstile einfügt.
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Ein Holzfußboden ist dank moderner Klick-Systeme inzwischen genauso einfach zu verlegen wie beispielsweise Laminat oder Vinyl.
- Echtholzfußböden sind nachhaltig, weil die Hersteller heute stark auf Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft setzen.