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Fit und aktiv mit einem starken Beckenboden

Inkontinenz:

Fit und aktiv mit einem starken Beckenboden

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    Fit und aktiv mit einem starken Beckenboden
    Fit und aktiv mit einem starken Beckenboden Foto: Liderina/shutterstock

    Millionen Menschen in Deutschland leiden darunter, doch noch immer ist Inkontinenz ein Tabu-Thema. Niemand spricht gerne darüber, unfreiwillig Urin zu verlieren. Vielen fehlt zudem das nötige Wissen, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Dabei können Männer und Frauen ihre Blasenschwäche mit regelmäßigem Training in den Griff bekommen. Denn der Beckenboden ist nichts anderes als ein Muskelgeflecht. Es bildet den Boden für Becken und Bauchorgane. Schwangerschaft, Blasensenkung, Prostataoperationen oder Übergewicht können das Muskelgeflecht schwächen und zu Inkontinenz führen. Mit spezieller Gymnastik gewinnen Betroffene wieder mehr Kontrolle über ihre Blase. Wer zum Beispiel regelmäßig mit der Kegelübung trainiert, lernt die Schließmuskeln anzuspannen, zu halten und anschließend wieder zu entspannen.

    So wird die Übung richtig ausgeführt:

    1.  Setzen Sie sich bequem hin.
    2.  Atmen Sie aus und spannen Sie dabei Ihre Schließmuskeln an. Halten Sie die Spannung für 3 Sekunden.
    3.  Atmen Sie ein und entspannen Sie die Muskeln für 3 Sekunden.
    4.  Wiederholen Sie dies zehnmal. Führen Sie diese Übung zweimal täglich durch.

    Mit zunehmender Stärkung des Beckenbodens können Spannung und Anspannung zwei Sekunden länger gehalten und die Übung häufiger in den Tagesablauf eingebaut werden. Auch Kniebeugen oder Yoga-Übungen stärken den Beckenboden.

    Wer wegen des Trainings unsicher ist, sollte vorher den Arzt um Rat fragen. (akz-o)

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