Wenn Menschen sich in geschlossenen Räumen aufhalten, entsteht durch Atmen, Sprechen, Kochen, Duschen usw. Feuchtigkeit – in einem 4-Personen-Haushalt täglich bis zu 12 Liter. In modernen Gebäuden findet durch die gute Dämmung der Wände, Fenster und Türen nahezu kein natürlicher Luftaustausch statt. Die Folge: Die Luft wird schnell stickig und das Risiko der Schimmelbildung steigt.
Die konventionelle Fensterlüftung ist keine Alternative, denn dadurch geht die wertvolle Wärmeenergie aus der Raumluft verloren.
Gesundes Raumklima ohne Wärmeverlust
Dezentrale Lüftungsgeräte eignen sich hervorragend, um ein gesundes Raumklima in den eigenen vier Wänden zu realisieren. Angepasst an das Nutzungsverhalten der Bewohner und die individuellen Frischluftbedürfnisse, sorgen diese Frischluft-Wärmetauscher jederzeit für ein gesundes Raumklima.
Hierzu verwendet man ein hochwertiges Keramikelement, in dem die Wärme der nach außen transportierten Abluft gespeichert wird. Nach 70 Sekunden ändert das Gerät die Förderrichtung und die kalte, einströmende Frischluft wird erwärmt. Durch die große Oberfläche des Keramikelements können bis zu 80 % der Wärme zurückgewonnen werden.
Am besten Dialogbetrieb für frische Luft
Ein optimaler Wirkungsgrad wird durch den Dialogbetrieb mit zwei Geräten erzielt. Im Dialogbetrieb ist das System KfW-förderfähig. Eine Fernbedienung macht die Steuerung besonders komfortabel. Die Abstimmung der Geräte untereinander erfolgt unkompliziert per Funk.
Frischluft-Wärmetauscher zeichnen sich durch einen flüsterleisen Betrieb aus, da im Inneren der Geräte ein Schallelement verbaut ist. Eine hohe Förderleistung trotz geringen Verbrauchs schont den Geldbeutel. Dank vormontierter Bauelemente ist für die Wartungsarbeiten kein Werkzeug nötig.
Übrigens: Jeder Bauherr muss im Rahmen einer Gebäudesanierung ein passendes Lüftungskonzept realisieren, um die Vorgaben der DIN 1946-6 zu erfüllen. (akz-o)
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