Startseite
Icon Pfeil nach unten
Gesund leben
Icon Pfeil nach unten

Höchstmengen-Empfehlung

Nahrungsergänzungsmittel

Höchstmengen-Empfehlung

    • |
    • |
    Höchstmengen-Empfehlung
    Höchstmengen-Empfehlung

    Das hat unter anderem das Max Rubner-Institut ermittelt. Oft unnötig, unter bestimmten Bedingungen sogar gefährlich, wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) immer wieder betont.

    Ausgewogene Ernährung reicht

    Üblicherweise reicht eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, um den Bedarf an Mikronährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen zu decken. Wer also viel Gemüse und wenig Fleisch isst, dazu Wasser trinkt und dabei auch noch auf ausreichend Bewegung achtet, braucht sich kaum Sorgen zu machen.

    Zwar ist bei den kritischen Nährstoffen Jod, Vitamin D und Folsäure (bei jungen Frauen zusätzlich Calcium und Eisen) die durchschnittliche Versorgung in Deutschland nicht optimal, aber auch hier kann durch gezielte Lebensmittelauswahl Abhilfe geschaffen werden.

    Ärztliche Empfehlung einholen

    Zu den Gruppen, die über ihre Nahrung nicht ausreichend versorgt sind, zählen ältere Menschen, Schwangere, Stillende und Säuglinge. Selbst bei ihnen geht es dabei aber nur um einzelne Nährstoffe, die gezielt und nur nach ärztlicher Empfehlung ergänzt werden müssen. Also kein Grund, unkontrolliert zu (hoch dosierten) Pillen und angereicherten Lebensmitteln zu greifen.

    Zwar gibt es bislang keine gesetzliche Grundlage für verbindliche Höchstmengen, aber bereits seit 2004 gibt es entsprechende Vorschläge des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Diese Empfehlungen wurden aktualisiert an den Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse angepasst und in einer Stellungnahme vom 15. März 2021 veröffentlicht.

    Darin berücksichtigt wurden u.a. die von den D-A-CH-Gesellschaften (deutsche, österreichische und schweizerische Gesellschaften für Ernährung) und der EFSA abgeleiteten Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr sowie die in Ernährungserhebungen (Nationale Verzehrsstudie, NVS II und EsKiMo-Studie) ermittelten Vitamin- und Mineralstoffaufnahmen aus der üblichen Ernährung. (BZfE)

     Weitere Informationen zum Thema Ernährung finden Sie hier!

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden