Bewegung kann Schmerzen und Medikamentenbedarf verringern

Wer ständig Schmerzen hat, mag sich eigentlich gar nicht gern bewegen. Dabei wäre das oft besser.
Rheuma-Patienten beispielsweise haben weniger Beschwerden und brauchen oft auch weniger Medikamente, wenn sie regelmäßig Sport machen. Es ist erwiesen, dass eine Bewegungstherapie Entzündungsprozesse bei Rheuma lindern könne.
So zeigte eine kleine Studie, dass Patienten mit der entzündlich-rheumatische Erkrankung Spondyloarthritis halb so viel der üblichen Biologikamenge brauchen, wenn sie Sport treiben. Sie trainierten dreimal eine halbe Stunde in der Woche über einen Zeitraum von vier Monaten hinweg und konnten ihre Beschwerden vergleichbar gut lindern wie sonst bei voller Dosis ohne Sport. Außerdem brauchten sie weniger nichtsteroidale Antirheumatika. Hier finden Sie mehr Informationen zum Thema Sport.
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