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VR-Technik in der Medizin

Neue Technik für Gleitsichtgläser: Mit Virtual Reality zur Brille

Die neueste Technik der Sehanalyse ist Virtual Reality über sogenannte VR-Brillen.
Bild: Magryt, stock.adobe.com
Die neueste Technik der Sehanalyse ist Virtual Reality über sogenannte VR-Brillen.

Wer Gleitsichtgläser für die neue Brille braucht, dem kommt Virtual Reality zugute. Per VR-Sehanalyse untersuchen Optiker Kopf und Augen. Das Ergebnis sind Gläser, passend zum individuellen Sehstil.

Julia Paul

So wie eine zu enge Jeans das Bewegen einschränkt, wirken sich nicht optimal eingestellte Brillengläser auf das Sehen aus. Die Blickdynamik ist eben genauso individuell wie der Laufstil. Jede und jeder sieht anders – und so sollten auch alle etwas andere Gleitsichtgläser nutzen. Mit der neuesten Sehanalysetechnik ist Standard Geschichte. Ausschlaggebend ist dabei eine Virtual Reality-Simulation.

Neu: die VR-Sehanalyse

Zur Messung kommt hier eine VR-Brille zum Einsatz. Neben der Kopf- und Augenbewegung erfasst sie die Fixation und die Verweildauer des Trägers beziehungsweise der Trägerin. Ausgewertet wird anschließend, wie groß die Blick- und Kopfauslenkung in verschiedenen Sehentfernungen ist, wie sich Augen und Kopf beim Verfolgen von Objekten bewegen und welche Reaktionen sich in Ferne, Nähe und im Bereich dazwischen bemerkbar machen. So kann man den persönlichen Sehstil einer Person ermitteln.

Die perfekten Gleitsichtgläser

Auf dessen Basis berechnen Expertinnen und Experten schließlich das ideale Gleitsichtglasdesign. Dieses berücksichtigt sämtliche Besonderheiten. Das Ergebnis ist ein Gleitsichtglas, die maximal mögliche Sehfreiheit bietet.