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TCM

Akupunktur hilft

Akupunktur kommt aus der traditionellen chinesischen Medizin und ist inzwischen auch im Westen anerkannt.
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Akupunktur kommt aus der traditionellen chinesischen Medizin und ist inzwischen auch im Westen anerkannt.

Ob bei Rückenschmerzen, Migräne, Heuschnupfen oder vor der Geburt eines Kindes - die Akupunktur als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist heute ein anerkanntes Therapieverfahren.


Es kommt bei vielen Beschwerden und Krankheiten in schulmedizinischen Praxen sowie Kliniken zum Einsatz - oft als Ergänzung zur „westlichen“ Medizin oder auch Solo. Ihr besonderer Vorteil: Sie ist nicht nur effektiv, sondern praktisch frei von Nebenwirkungen, ihre Wirkungsweise wird seit Jahren intensiv wissenschaftlich erforscht, viele Zusammenhänge sind bereits aufgeklärt, so die Deutsche Akademie für Akupunktur e.V.

Gleichgewicht im Körper

Demgegenüber steht das traditionelle, chinesische Verständnis, wonach der gesamte Organismus von einem dichten Netzwerk von Kanälen (Meridianen) durchzogen ist, durch das die Lebensenergie fließt. Diese lebenserhaltenden Kräfte sind im Körper gleichzeitig, jedoch auch als Gegenpole, wirksam. Ihr völliges Gleichgewicht im Organismus stellt den idealen Gesundheitszustand dar. Ein Ungleichgewicht führt zu körperlichen und seelischen Symptomen und auf Dauer zu Krankheit.

Durch die Reizung bestimmter Punkte auf diesen Meridianen kann der Energiefluss reguliert werden, ein Zuwenig oder im Gegenteil ein Zuviel von Yin und Yang kommt wieder ins Gleichgewicht. Dadurch werden Störungen im Körperinneren beseitigt oder gelindert.

Wie wirkt Akupunktur?

Akupunktur wirkt heilend bei gestörten Organfunktionen und lindert Beschwerden auch bei fortgeschrittener Zerstörung von Strukturen. Wirkungsvoll regt sie die Selbstheilungskräfte des Körpers an und trägt zur seelischen und körperlichen Gesundheit bei: eine ganzheitliche Therapie für den ganzen Menschen.

Sie kann schulmedizinische Therapien optimal ergänzen und eignet sich als Diagnosemethode bei unklaren Beschwerden. Eine Sitzung dauert in der Regel 30 bis 45 Minuten. Viele Menschen verspüren danach eine deutliche Entspannung. Beschwerden und Schmerzen lassen oft schon nach den ersten Sitzungen spürbar nach. Meist sind etwa zehn Sitzungen nötig, wobei eine oder mehr Sitzungen pro Woche üblich sind. (DAA/bim)

Info

Viele Krankenkassen übernehmen inzwischen die Kosten (ganz oder anteilig) einer Akupunkturbehandlung - allerdings oft nur gegen bestimmte Krankheiten oder Beschwerden. Private Kassen tragen die Kosten in der Regel ganz. Hier finden Sie mehr Informationen zum Thema Naturheilkunde.