Die Temperaturen sinken, die Sonne ist kaum noch zu sehen und langsam wird es Zeit für den ersten Glühwein: Der Winter steht vor der Tür. Wenn es draußen kalt ist, sind
eine gute Lösung. Aber generell ist Strom sparen im Alltag zu jeder Jahreszeit empfehlenswert – und dabei noch total einfach.
Kostengünstig in der Küche
Die swa, genauer gesagt die Stadtwerke Augsburg, empfehlen für das Stromsparen im Alltag, vor allem bei der Benutzung des Backofens aufzupassen. Denn nicht immer muss dieser vorgeheizt werden – im Gegenteil: Spart man sich das, spart man auch bis zu 20% Strom. Dazukommt, dass überflüssige Backbleche im Herd nur unnötigerweise erhitzt werden, und demnach besser entfernt werden sollen. Aber es fängt allein schon bei der Backofeneinstellung an. Wer auf Umluft schaltet, erhält viel effizientere Wärme als bei Ober-/ Unterhitze.
Jedoch lässt sich nicht nur im Herd, sondern auch obendrauf Strom im Alltag sparen. Denn die Restwärme von benutzten Herdplatten hat eine überraschende Wirkung: Wenn der Herd fünf bis zehn Minuten vor Ende der Garzeit ausgeschaltet wird, lässt sich die Speise wie gewünscht zubereiten. Dabei ist darauf zu achten, dass der Topf genau auf die Platte passt: Somit geht keine unnötige Wärme verloren.
Strom sparen im Alltag
Auch die Lechwerke AG in Augsburg haben hierzu einige Tipps und Tricks: Der Wirkungsgrad beim Wasserkocher ist beim Wassererhitzen zum Beispiel höher als beim Nutzen des Kochtopfs. Außerdem sollte dabei, um Strom im Alltag zu sparen, nie mehr Wasser als nötig erhitzt werden. Ein Messbecher hilft! Gleichzeitig muss auch nicht immer alles vollständig von Wasser bedeckt sein. Und Apropos Wasser: Auch beim Wäschewaschen lässt sich Energie einsparen.
Das Unternehmen Energie Schwaben GmbH dagegen kennt sich vor allem mit Kühlschränken aus. Hat sich im Eisfach schon eine dicke Eisschicht gebildet? Wenn ja, sollte diese regelmäßig abgetaut werden. Denn die Eisschicht verhindert eine vollständige Kühlleistung des Gerätes. Außerdem muss man auf die richtige Temperatur im Kühlschrank achten: Sieben Grad Celsius genügen vollkommen.
Wirkungsvoll im Wohnzimmer
Die swa empfehlen des Weiteren, den Standby-Modus bei elektronischen Geräten zu vermeiden. Jedoch passiert das ganz leicht, wenn beispielsweise der Fernseher nur mit der Fernbedienung ausgeschaltet wird. Allerdings wird so unnötig Strom verbraucht. Wer also Strom im Alltag sparen möchte, sollte entweder den Standby-Modus deaktivieren oder eine Steckerleiste mit Schalter verwenden. Diese kann über Nacht bequem ausgeschaltet werden – und mit ihr noch weitere Geräte, die an den Fernseher angeschlossen sind, wie DVD-Player oder Konsolen.
Hervorragendes Home-Office: So geht Strom sparen im Alltag
Die Lechwerke AG haben auch einen Tipp für das Benutzen von Druckern parat: Tintenstrahldrucker reinigen tatsächlich nach jedem erneuten Anschalten den Druckkopf. Somit kann ganz einfach Strom im Alltag gespart werden, wenn der Drucker tagsüber angeschaltet ist. Dabei hat er meistens auch einen Energiesparmodus. Auch das WLAN ist tagsüber angeschaltet, sollte aber bei Nacht deaktiviert werden. Dabei kann nicht nur der Stromverbrauch, sondern auch die Strahlenbelastung reduziert werden. Und wer dafür eine Zeitschaltuhr nutzt, spart sich dazu noch das An- und Ausschalten.
Bedachte Beleuchtung
Laut dem Unternehmen Energie Schwaben GmbH macht die Beleuchtung bis zu zwölf Prozent des privaten Stromverbrauchs aus. Daher der Rat: Energiesparlampen und LEDs lohnen sich – nicht nur beim Energiesparen, sondern auch in ihrer Lebensdauer und Leuchtstärke. Und wer es nicht nur hell, sondern auch warm mag, der befreit seine Heizkörper am besten von Staub und Schmutz. Denn jede Verschmutzung führt dazu, dass weniger Wärme vom Heizkörper in den Raum strömen kann. Die Reinigung lässt sich ganz leicht mit einem Staubsauger oder feuchten Putzlappen durchführen.
Letztendlich ist Strom sparen im Alltag dank den vielfältigen Tipps aus Augsburg gar nicht so schwer – und wer auf seinen eigenen Energiekonsum achtet, tut nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern auch dem eigenen Geldbeutel.