Und jedes Jahr gibt es mehr Menschen, die unter Schlafstörungen leiden und aus diesem Grund Medikamente einnehmen. Psychische Probleme und chronische Erkrankungen (Herz-Kreislauf-Beschwerden) können die Nachtruhe stören. Ebenfalls nicht zu unterschätzen: Schicht- oder Abendarbeit. Selbst im Urlaub, wenn der anstrengende Alltag in weiter Ferne liegt, tauchen die Probleme auf.
Erste Hilfe gegen Schlafkiller
Es gibt typische Schlafkiller – wer darauf achtet und sie meidet, hat gute Chancen, wieder sanft zu schlummern.
- Tipp 1: Nicht zu unterschiedlichen Zeiten schlafen gehen. Am besten immer die gleichen Abläufe pflegen. Das bedeutet: Bestimmte Uhrzeiten für Essen, Zähne putzen und Zubettgehen wählen.
- Tipp 2: Im Bett nicht zu viel grübeln. Tipp vom Schlafberater: Drei Dinge notieren, die negativ waren, ebenso drei Dinge, die positiv waren – schließlich drei Dinge, die es am nächsten Morgen zu erledigen gilt. So sind neun Aspekte, die wach halten können, aus dem Gedankenkreis verschwunden.
- Tipp 3: Spätabends nicht mehr rauchen, nicht zu viel Alkohol trinken und keine fettreichen Mahlzeiten zu sich nehmen, da sie den Magen-Darm-Trakt nachts belasten.
- Tipp 4: Das Schnarchen des Partners nicht überhören: Es kann ein Hinweis auf nächtliche Atemaussetzer (sogenannte Apnoen) sein, die ein Arzt behandeln sollte. (akz)