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Sturzgefahr

Mit dem Alter steigt das Sturzrisiko!

Man sollte früh genug sich mit dem Thema "Stürzen" beschäftigen um so geeignete Methoden zu finden um dem vorzubeugen.
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Man sollte früh genug sich mit dem Thema "Stürzen" beschäftigen um so geeignete Methoden zu finden um dem vorzubeugen.

Jeder dritte Bundesbürger über 65 Jahre stürzt mindestens einmal im Jahr, sagt die Statistik. Frakturen führen bei älteren Menschen trotz operativer Maßnahmen häufig zur Pflegebedürftigkeit.


Um Stürzen vorzubeugen, ist regelmäßige Bewegung wichtig. Ideal sind Spaziergänge, Schwimmen oder Ergometer-Training, um die Muskeln zu stärken. Physiotherapeuten bieten spezielle Kurse zur Sturzprävention an: Sturzprophylaxe durch Bewegungsschulung, kurz „StuBs“. Durch Ballspiele und Multitasking-Bewegungen wird die Koordination geschult. In nachgestellten Alltagssituationen üben die Teilnehmer außerdem, sich unfallfrei in einer Menschenmenge zu bewegen. Übrigens: Auch Tanzen kann die Gefahr von Stürzen minimieren. Das Training verbessert neben der Muskelkraft auch das Gleichgewichtsgefühl.

Mehr Sicherheit für zu Hause

  • • Achten Sie darauf, dass es in der Wohnung keine Stolperfallen gibt: Teppiche sollten mit einem rutschfesten Stopper verlegt werden. Auf Teppichbrücken sollten Sie ganz verzichten, da man über sie besonders leicht stolpert.
  • • Legen Sie eine rutschfeste Badematte in die Badewanne oder Dusche. Außerdem sind Handgriffe im Bereich der Dusche und neben der Toilette eine große Hilfe.
  • • Eine Treppe ohne Handlauf ist ein Risiko. Ein beidseitiger Handlauf ist auch bei wenigen Stufen wichtig!
  • • Für den Fall, dass Sie nach einem Sturz nicht mehr hochkommen, sollte das Telefon auch vom Boden erreichbar sein. Für alleinstehende Menschen oder chronisch Kranke, z. B. mit Epilepsie, Herzerkrankungen, MS oder Diabetes, bietet ein DECT-Notrufsystem Schutz. Denn nicht immer ist jemand da, um in Notsituationen helfen zu können. Per Knopfdruck sendet das Gerät über ein schnurloses Telefon einen Notruf ab. Welche Personen der Notruf erreichen soll, kann vorab festgelegt werden. Es kann bequem um den Hals getragen werden – sogar unter der Dusche. Im Ernstfall ist es so immer griffbereit. Dank eines roten Blinklichtes und des zusätzlich einschaltbaren Vibrationsalarms sind die kleinen Alltagshelfer auch für Menschen mit einer Hör- oder Sehbehinderung geeignet. (akz-o)

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