Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kinder und Familie
Icon Pfeil nach unten

Hygiene darf nicht ins Auge gehen

Kleinkinder schützen

Hygiene darf nicht ins Auge gehen

    • |
    • |
    Hygiene darf nicht ins Auge gehen
    Hygiene darf nicht ins Auge gehen Foto: Kunstzeug

    Spender mit Desinfektionsmitteln gehören auf keinen Fall in die Reichweite von Kindern. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hin. Gehen Spritzer davon ins Auge, drohen gefährliche Verletzungen.

    Schmerzen, Kribbeln und Bindehautrötung gehören noch zu den leichten Symptomen, im schlimmsten Fall wird die Hornhaut geschädigt. Hat ein Kind Desinfektionsmittel ins Auge bekommen, sollten Eltern die Augenlider des Kindes aufspreizen und das Auge etwa 15 Minuten unter fließendem Wasser ausspülen. Danach außerdem einen Augenarzt aufsuchen.

    Desinfektionsmittel: Vorsicht bei kleinen Kindern

    Nicht nur zu Hause können Desinfektionsmittel dem Kind gefährlich werden, Vorsicht ist auch am Eingang von Lebensmittelgeschäften geboten. Die dort häufig aufgestellten Spender befinden sich nämlich oft auf Augenhöhe kleiner Kinder.

    Und noch aus einem weiteren Grund gehören die chemischen Mittel nicht in die Reichweite der Kleinen: Trinkt ein Kind von einem Mittel auf Alkoholbasis, reichen schon geringe Mengen für eine Alkoholvergiftung. Anzeichen sind Verwirrung, Erbrechen und Benommenheit bis hin zum Krampfanfall und zu Atemproblemen. In so einem Fall muss sofort der Notarzt gerufen werden. Weitere Informationen findet man auch unter Kinderärzte im Netz. (tmn) Hier finden Sie mehr Informationen zum Thema Familie.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden