Wenn es mit der Verdauung nicht so recht klappt, können Hausmittel Linderung bringen.

So lassen sich milde Formen einer Verstopfung oft mit Trockenpflaumen, Dörrobst und Sauerkrautsaft beseitigen,  weiß Gastroenterologe Prof. Christian Pehl. Allerdings sollte man dazu wissen: „Auch hier gibt es manchmal Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall. Ebenso könnten Ballaststoffe zur Ernährung ergänzt werden. „Besonders Flohsamenschalen-Präparate bieten sich hier aufgrund ihrer stuhlregulierenden Wirkung an“, erläutert Pehl.

Und wann sollte man zum Arzt gehen?

„Ist eine Verstopfung neu und anhaltend, besonders ab einem Alter von 50 Jahren, sollte ein Arzt konsultiert werden“, rät die Bonner Gastroenterlogin Birgit Terjung. Das gilt ebenso, wenn starke Blähungen, Bauchschmerzen oder Blut im Stuhl auftreten. (tmn) Hier finden Sie mehr Informationen zum Thema Medizin.