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Runter mit dem Blutdruck!

Unser Blutdruck hat immer auch etwas mit unserer Ernährung zutun.
Bild: Alexander Borisenko/stockadobe, vitamindoctor/akz-o
Unser Blutdruck hat immer auch etwas mit unserer Ernährung zutun.

Ein erhöhter Blutdruck ist nicht sofort gefährlich. Er kann zum Beispiel die Folge von Anstrengung oder Stress und somit vorübergehend sein. Ist der Blutdruck aber dauerhaft zu hoch, werden die Arterien geschädigt.


Langfristige Folgen können ein Schlaganfall oder ein Herzinfarkt sein. Eine Änderung des Lebensstils sowie bestimmte Mikronährstoffe können helfen, den Blutdruck natürlich zu senken.

Eine Frage des Lebensstils

Der Blutdruck wird durch folgende Faktoren bestimmt: Während des Herzschlags pumpt das Herz mit großer Kraft Blut in die Gefäße. Das fließende Blut übt dabei Druck auf die Gefäßwände aus, welche den sogenannten Gefäßwiderstand entgegensetzen. Für einen gesunden Blutdruck ist es wichtig, dass das Blut möglichst ungehindert durch die Gefäße fließen kann. Das gelingt zum Beispiel durch einen Lebensstil mit ausreichend Bewegung sowie einer ausgewogenen Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Auch bestimmte Mikronährstoffe können die Fließeigenschaften des Blutes verbessern. Zunächst einmal gilt es festzustellen, ob ein Mangel besteht. So kann zum Beispiel ein Kaliummangel Bluthochdruck auslösen. Der Mineralstoff Kalium ist unter anderem in Bananen und Vollkornbrot enthalten. Eine Versorgung mit Kalium kann auch über Mikronährstoffpräparate, allerdings nur unter ärztlicher Absprache, erfolgen. Denn liegt kein Mangel vor, kann es zu einem Kaliumüberschuss kommen. Dieser kann zum Beispiel zu Herzrhythmusstörungen führen.

Natürliche Blutdrucksenker

Magnesium reguliert die Muskelspannung im Körper. Es sorgt dafür, dass sich die Gefäßmuskulatur entspannt, so wird die Dehnbarkeit der Blutgefäße erhöht. Gute Magnesiumlieferanten sind Weizenkleie und Haferflocken, aber auch Nüsse und Sonnenblumenkerne, Milchprodukte, Obst und Gemüse sowie magnesiumreiche Mineralwässer. Omega-3-Fettsäuren haben eine gefäßerweiternde Wirkung. Außerdem hemmen sie Entzündungsprozesse im Körper und verlangsamen die Entstehung von Gefäßablagerungen. Somit können Omega-3-Fettsäuren auch die Wahrscheinlichkeit für Folgeerkrankungen verringern. Zu den wichtigsten Lieferanten gehören fettreiche Fische wie Lachs und Hering. Der Bedarf an Omega-3-Fettsäuren kann aber auch durch die Einnahme von Präparaten aus Fischöl oder deren vegane Alternative aus Algen gedeckt werden. (akz-o) 

 

 

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