Durchatmen auch im Herbst

Eben saß man noch bei sommerlichen Temperaturen draußen und schon ist es wieder kalt und nass. Der Herbst beginnt und mit dieser Jahreszeit startet für die meisten auch wieder die leidige Erkältungszeit.
Der Hals kratzt, der Kopf schmerzt, die Nase läuft. 86,5 Prozent der befragten Schnupfnasen empfinden die ständig laufende und zugleich verstopfte Nase und die damit einhergehende eingeschränkte Atmung als besonders störend. Auf Platz zwei der unbeliebten Symptome liegt mit 72 Prozent die gereizte und dadurch brennende Nasenschleimhaut.
Monika Walter, Apothekerin aus München, kann die Umfrageergebnisse bestätigen: „Viele meiner Kunden klagen über diese Symptome und suchen nach einer schnellen Lösung. Mein Tipp: Besonders gut eignen sich Präparate mit der Wirkstoffkombination Xylometazolin und Dexpanthenol. Xylometazolin sorgt für ein schnelles Abschwellen der angeschwollenen Nasenschleimhäute. Dexpanthenol unterstützt den Heilungsprozess der gereizten Haut“, weiß die Apothekerin.
Damit Schnupfen nur ein Schnupfen bleibt
In der Herbst- und Winterzeit halten wir uns vermehrt mit vielen Menschen in geschlossenen Räumen auf. Die Erkältungsviren haben daher Hochsaison. Von der Ansteckung bis zu den ersten Erkältungssymptomen vergehen etwa 1-2 Tage. Der klassische Schnupfen, auch Rhinitis genannt, wird meist durch Viren ausgelöst und dauert in der Regel 1 Woche. Das Nasengewebe reagiert umgehend mit einer vermehrten Produktion von Sekret, um die Krankheitserreger fortzuspülen. Erst läuft die Nase, dann ist sie verstopft. Ein gestörter Schleimabfluss kann weitere Infektionen, zum Beispiel eine Mittelohrentzündung, nach sich ziehen. Deshalb sollte die Nase möglichst mittels Dampfinhalation und mithilfe eines abschwellenden Nasensprays freigehalten werden. Wichtig: Benutzen Sie abschwellende Nasensprays nur bis zu 3 Mal täglich und maximal 7 Tage lang. (akz-o)
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